monopunktuelle Neurostimulation

Die monopunktuelle Neurostimulation

nach c.f.gerum

Eine hocheffiziente Basis-Therapie-Methode, bei der dem Gehirn geholfen wird, "verlorene" oder nicht erfasste Teile des Körperschemas zu vervollständigen und so eine bessere Regeneration oder motorische Entwicklung zu erlangen...

Der Körper bzw. unser Gehirn kann nur das Heilen, was er als fehlerhaft erkennt.  Genau so ist es mit der Bewegungssteuerung. Wir können uns nur präzise bewegen, wenn das Gehirn weiß, welcher Körperteil sich gerade bewegt, wohin sich dieser bewegt und wie viel Kraft dafür notwendig ist.  Andersherum gesagt, fehlerhafte Bewegungen können vom Gehirn nur korrigiert werden, wenn sie als diese erkannt werden. 

Die Grundvoraussetzung für eine schnelle und möglichst vollständige Regeneration, perfekt koordinierte Bewegungen und eine angemessene Wahrnehmungsverarbeitung, sind also ein intaktes Abbild des gesamten Körpers im Gehirn (Körperschema),  wie eine Landkarte bzw. ein Routenplaner für all die Informationen die auf verschiedensten Wegen zwischen Körper und Gehirn ausgetauscht werden.


Fehlen Gebiete auf dieser "Landkarte", gehen Informationen einfach verloren. Durch Verletzungen oder Krankheiten können Teile dieser "Landkarte", also des Körperschemas verloren gehen. 

Teilweise ist es durch Störungen der Entwicklung im Kindesalter erst gar nicht richtig angelegt worden (siehe hierzu auch R.I.T. Reflexintegrationstraining). Neuer Text

Das erwartet Sie:
Die Haut wird an den betroffenen Körperstellen -mit einem etwas angespitzten Holzstift- systematisch, in einem engen Netz abgepunktet, also leicht „gepiekst“, ohne aber zu verletzen. Dieser Eindruck ist für den Körper so eindeutig, dass er ihn auch bei schneller Abfolge der „punktuellen Stimulation“ sehr gut verarbeiten kann, nicht überfordert wird und daraus lernen kann. Das Gehirn kann somit die weißen Stellen auf der „Landkarte“ seines Körperschemas mit Informationen füllen, 

Für den Patienten heißt das, dass:
  • er sich besser spürt, sensorische Reize besser zuordnen kann
  • Wunden schneller heilen
  • Muskeln gestärkt werden
  • sich Spastiken verringern
  • Lähmungen bei ausreichenden Ressourcen im Gehirn noch verbessert werden können 
  • bei Autoimmunerkrankungen wie z.B. Rheuma, MS, sich der Zustand stabilisieren lässt
  • sich die Beweglichkeit von Gelenken verbessert
  • Kompensationsmuster und Schmerzen verringert oder beseitigt werden 
  • das Blutbild sich verbessert 
  • und vieles mehr
Wenn Sie wissen möchten, ob Sie für diese Therapiemethode in Frage kommen, wenden Sie sich bitte an unsere Therapeuten. Diese helfen Ihnen gerne weiter.
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